FAQs

Häufig gestellte Fragen

  • Wie läuft eine Behandlung ab?

    Eine osteopathische Behandlung ist ganzheitlich ausgerichtet und individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt. Ziel ist es, Funktionsstörungen im Körper aufzuspüren und durch manuelle Techniken zu lösen, um die natürlichen Selbstheilungskräfte zu unterstützen.


    1. Anamnese – Ihr Anliegen im Mittelpunkt

    Zu Beginn erfolgt ein ausführliches Gespräch. Dabei werden aktuelle Beschwerden, mögliche Vorerkrankungen, Lebensgewohnheiten und andere relevante Faktoren besprochen. Die Anamnese bildet die Grundlage, um die Behandlung sicher und zielgerichtet zu gestalten.


    2. Untersuchung – Ganzheitliche Betrachtung des Körpers

    Die Osteopath*in untersucht den gesamten Körper, nicht nur die schmerzende Region. Dabei werden Beweglichkeit, Gewebespannungen, Haltung, Atmung sowie die Wechselwirkungen zwischen Gelenken, Muskeln, Faszien und Organen geprüft. Ziel ist es, Ursachen von Beschwerden aufzudecken – nicht nur Symptome zu behandeln.


    3. Behandlung – Sanfte, manuelle Techniken

    Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Je nach Befund kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz, etwa:

    • Mobilisation von Gelenken

    • Lösung von Muskel- und Faszienspannungen

    • Viszerale Techniken zur Unterstützung der Organbeweglichkeit

    • Craniosacrale Methoden

    Die Techniken sind in der Regel schonend und werden an die individuelle Situation angepasst.


    4. Nachbesprechung & Empfehlungen

    Am Ende der Sitzung erläutert die Osteopath*in die Beobachtungen und erklärt mögliche Zusammenhänge. Oft gibt es Hinweise zu Bewegung, Entspannung oder Alltagsgewohnheiten, die den Behandlungserfolg unterstützen können.


  • Übernehmen Krankenkassen die Kosten?

    Seit dem Jahr 2012 werden die Kosten für eine osteopathische Behandlung von vielen Krankenkassen ganz oder anteilig übernommen. 



    Um wirklich sicherzugehen, wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse und fragen Sie vor der Behandlung nach, ob eine Behandlung bezuschusst wird oder nicht. 

  • Was, wenn ich den Termin krankheitsbedingt nicht wahrnehmen kann?

    Nach Terminabsprache wird dieser Zeitraum extra für Sie reserviert. 


    Sollten Sie krank werden oder aus zeitlichen Gründen den Termin nicht wahrnehmen können, möchte ich Sie bitten, den Termin mindestens 24 Stunden vorher abzusagen.


    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass bei nicht rechtzeitig abgesagten Terminen eine Ausfallrechnung gestellt wird, da in dieser Zeit kein weiterer Patient behandelt werden kann.

  • In welchen Zeitabständen erfolgen die Behandlungen?

    Das kann pauschal nicht beantwortet werden, da dies für jede Person unterschiedlich sein kann.


    Generell empfiehlt es sich, eine zweite Behandlung ca. 2-3 Wochen nach der Erstbehandlung durchzuführen.


    Anschließend können die Abstände auch erhöht werden. Dies hängt im Wesentlichen davon ab, wie schnell der Körper auf die jeweilige Behandlung reagiert.

  • Mit was für Beschwerden kann ich zum Osteopathen gehen?

    Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Behandlung.


    Nicht nur Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln werden behandelt, sondern auch das vegetative Nervensystem sowie die Organe können mit der Osteopathie beeinflusst werden.


    Egal unter was für Beschwerden Sie leiden, ob es sich z.B. um Kiefergelenksbeschwerden, Probleme im Magendarmbereich oder Migräne handelt, von einer osteopathischen Behandlung kann jeder profitieren.

  • Welche Risikofaktoren gibt es für eine osteopathische Behandlung?

    Generell kann gesagt werden, dass die Osteopathie eine Ergänzung zur Schulmedizin darstellt. Deshalb sollten Sie bei akuten Beschwerden oder Notfällen immer zuerst den Arzt aufsuchen.


    Eventuelle Risikofaktoren werden mit Ihnen gemeinsam im Erstgespräch herausgefunden und zusammen erläutert und das gemeinsame Vorgehen mit Ihnen abgestimmt.

  • Wie kann die Behandlung bezahlt werden?

    Die Behandlung kann bequem per EC oder bar bezahlt werden. Bestandskunden bieten wir die Möglichkeit der Rechnung an.

  • Werden Schmerzen während der Behandlung auftreten?

    In der Regel ist die Behandlung sanft. Manche Techniken können ein leichtes Druck- oder Ziehgefühl auslösen. Kurzfristige Reaktionen wie Müdigkeit oder leichte Muskelspannung sind normal.

  • Wie lange dauert eine Behandlung?

    Ein Termin dauert 60 Minuten.

  • Muss ich etwas zur Behandlung mitbringen?

    Hilfreich sind:

    • vorhandene Befunde (MRI, Röntgen, Arztberichte)

    • Liste mit Medikamenten

    • bequeme Kleidung


  • Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?

    Osteopathie gilt als schonend. Leichte Beschwerden wie Muskelkater, Müdigkeit oder kurzfristige Verstärkung der Symptome können auftreten und sind meist unbedenklich.

  • Kann ich während der Behandlung sprechen oder Fragen stellen?

    Ja, selbstverständlich. Ein offener Austausch ist sogar hilfreich, um individuell abgestimmt zu behandeln.

  • Was sollte ich nach der Behandlung beachten?

    • viel trinken

    • körperliche Schonung für den restlichen Tag

    • keine intensiven Sporteinheiten direkt danach

    • auf Veränderungen im Körper achten

  • Gibt es Kontraindikationen für Osteopathie?

    Ja. Akute Notfälle, Infektionen, schwere strukturelle Schäden oder bestimmte Erkrankungen gehören in ärztliche Behandlung. Der/die Osteopath:in erklärt dir, ob eine Behandlung sinnvoll ist.

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